Damit Sie rundum versorgt sind
Lieferservice
Bestellungen, die uns telefonisch, per E-Mail oder per Fax bis 13:00 Uhr erreichen, werden in der Regel innerhalb des Stadtgebiets noch am selben Tag ausgeliefert. Später eingehende Bestellungen werden am folgenden Werktag ausgeliefert.
Der Lieferservice wird innerhalb des Stadtgebietes und im Umkreis von bis zu 20 km angeboten.
Neben den Artikeln aus unserem Freiwahlsortiment und apothekenpflichtigen Produkten dürfen – gegen Vorlage oder Zusendung eines Rezeptes – auch rezeptpflichtige Medikamente geliefert werden.
Neben unserem derzeitigen Angebot sind wir ständig bemüht, neue Produkte rund um die Gesundheit online für Sie verfügbar zu machen. Anfragen nach Produkten, die noch nicht im Shop gelistet sind, bearbeiten wir umgehend.
Wir liefern ab einem Bestellwert von 20€. Bei Lieferungen zwischen 10 -20 km fällt eine Liefergebühr von 2,50€ an. Ab einem Bestellwert von 100€ ist die Lieferung kostenfrei. Bitte kontaktieren Sie uns direkt in der Apotheke, falls dieser Umkreis für Sie zutrifft.
Verleih von medizinischen Geräten
Unser Verleihservice bietet Ihnen medizinische Geräte in höchster Qualität zum günstigen Mietpreis an – damit Sie im Ernstfall mit allem Notwendigen versorgt sind. Schnell, unkompliziert und zum günstigen Monatmietspreis.
Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen zur Verfügung, um Sie umfassend über Verwendung der Geräte zu informieren.
Bargeldloses Einkaufen
In der Rats-Apotheke macht das Einkaufen noch mehr Spaß. Denn bei uns können Sie bequem und sicher mit allen gängigen EC-Karten bargeldlos bezahlen. Das ist unser Service für Sie.
Überprüfung der Haus- und Reiseapotheke
Schmerzmittel und Pflaster sind unverzichtbar in der eigenen Medikamentenbox. Was Sie sonst noch alles parat haben sollten und vor allem auf Reisen nicht vergessen dürfen, erzählen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch in unserer Apotheke. Besuchen Sie uns vor Ort und wir helfen Ihnen bei der richtigen Auswahl weiter!
Herstellen von Individualrezepturen
Es gibt therapeutische Lücken, die mangels geeigneter, von der Industrie hergestellte Arzneimittel entstehen. Ein Grund, warum der Arzt die Vorteile der Individualrezeptur schätzt. Individualrezepturen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Arzneitherapie. Natürlich bieten wir Ihnen diesen Service gerne an.
Eigene Teemischungen
Unsere Apotheke bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Auswahl aus bis zu 100 Einzeltee-Mischungen, aus denen wir für Sie individuelle Teemischungen mischen. Wir gewährleisten Ihnen eine hohe Qualität der Tees, denn sie werden vor ihrer Handabfüllung von unseren Mitarbeiterinnen auf Identität, Reinheit und Inhaltsstoffe geprüft. Fragen Sie unsere Tee-Expertinnen, wir beraten Sie gerne!
Kosmetik
Wahre Schönheit kommt von innen – Pflege sollte trotzdem sein. Aus einer Vielzahl von Produkten verschiedenster Hersteller helfen wir Ihnen, das für Sie passende zu finden. Verwöhnen Sie Ihre Haut mit einem auf Ihre Bedürfnisse angepassten Produkt. Vereinbaren Sie gleich telefonisch einen Termin für Ihre Pflegeberatung in unserer Apotheke!
Beschaffung von Hilfsmitteln
Zu den Pflegehilfsmitteln gehören Kompressen, Spritzen, Inkontinenzprodukte, Augenpflaster, Verbände und Stützstrümpfe. In unserer Apotheke erhalten Sie auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Pflegehilfsmittel. Wir beraten Sie umfassend und liefern die Hilfsmittel auf Wunsch bis zu Ihnen nach Hause.
Entsorgen von Altmedikamenten
Wohin mit abgelaufenen Tabletten oder dem alten Hustensaft? Der sicherste Weg der Entsorgung geht über unsere Apotheke. Um Sie zu entlasten und gleichzeitig die Umwelt nicht unnötig zu belasten, bitten wir Sie, verfallene Medikamente gesammelt in unserer Apotheke abzugeben. Wir sorgen für die fachgerechte Verwertung und gewährleisten, dass die in den Medikamenten enthaltenen aktiven Substanzen vollständig verbrannt und damit unschädlich gemacht werden und danken für Ihre Mithilfe.
Unsere Kundenkarte
- Attraktive Einkaufskonditionen: 3% Rabatt auf nicht verschreibungspflichtige Produkte wie Apothekenkosmetik, freiverkäufliche Arzneimittel, Vitaminpräparate und vieles mehr!
- Auskunft über Ihre Einkäufe: Wir wissen, wie das Medikament heißt, das Ihnen vor Monaten schon so gut geholfen hat, dessen Namen sie aber vergessen haben.
- Jahresaufstellung für Krankenkasse und Finanzamt: Das Sammeln und Aufbewahren Ihrer Einzelbelege ist nicht mehr nötig!
- Wir wissen stets, ob sie „befreit“ sind: Sie müssen Ihren Befreiungsausweis nicht bei jedem Einkauf mitbringen. Es reicht ihn einmal vorzulegen, sobald Sie ihn erhalten haben.
- Sicherheit beim Medikamentenkauf: Unser Computer überprüft bei jedem Einkauf alle Ihre Medikamente auf Wechselwirkungen – auch für nicht verschriebene Arzneimittel!
- Geburtstagsüberraschung: Wir denken auch an Ihrem Geburtstag an Sie!
Beratung
Homöopathische Beratung
Homöopathie – die sanfte Alternative aus Ihrer Apotheke
Die Lehre von der Homöopathie hat es sich zum Ziel gemacht, den Menschen in seiner Ganzheit zu betrachten und nicht nur ein einzelnes Symptom oder eine Krankheit für sich. Dabei wird das „Gemüt“ des Einzelnen ebenso sorgfältig in die Anamnese einbezogen, wie seine persönliche (Krankheits-)Geschichte.
Wer könnte also besser geeignet sein, Sie homöopathisch zu beraten, als Ihre Apotheke? Wir kennen und begleiten Sie und Ihre Gesundheit oft schon viele Jahre und stellen Ihnen je nach Leitsymptom und Krankheitsbild eine individuelle, homöopathische Therapie zusammen.
Samuel Hahnemann entwickelte Ende des 18. Jahrhundert die Idee, „Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen“. Er ging davon aus, dass die Wirksamkeit eines Stoffes auf eine Krankheit durch seine Ähnlichkeit bestimmt sein muss. So wirkt zum Beispiel die Brechnuss, die in normaler Konzentration Übelkeit auslösen kann, in der homöopathischen Verdünnung gegen Übelkeit.
Deren Wirkweise geht nicht, wie bei Medikamenten, auf klinische Studien zurück, sondern auf Beobachtung. Gerade deshalb ist eine umfassende Erstanamnese vor der Behandlung wichtig. Ein falsch verabreichtes homöopathisches Mittel kann die Symptome sogar noch verschlimmern.
Generell sollte eine homöopathische Therapie zwar kein Ersatz für eine schulmedizinische Behandlung sein, sondern diese nur ergänzen, gerade bei leichten Symptomen stellt sie inzwischen für viele eine sanfte und gut verträgliche Alternative dar. Als Richtlinie für eine homöopathische Behandlung gelten 3 Tage. Tritt innerhalb dieser keine Besserung der Symptome auf, hat das homöopathische Mittel seine Wirkung verfehlt. Nicht angeraten sind homöopathische Mittel bei Fieber, starken Schmerzen oder anderen heftigen Krankheitsreaktionen, die eine schulmedizinische Behandlung erfordern.
Die Wirkung wächst mit der Verdünnung
Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, erkannte in Selbstversuchen, dass sich die Wirksamkeit eines homöopathischen Mittels in seiner Verdünnung sogar noch erhöht – sogar wenn chemisch betrachtet kein Molekül des Stoffes mehr nachweisbar ist. Entscheidend ist nur die im Stoff enthaltene Information. Er teilte die Form der Verdünnung, die durch die sogenannte Verschüttelung mit Wasser oder Alkohol, die sogenannte Dilution, oder dem Verreiben in Milchzucker erreicht wird, der Trituration, in Hundertschritte, die C-Potenzen ein. Erst später wurden die D-Potenzen eingeführt.
D1 bedeutet eine Verdünnung von 1:10, D12 bereits eine Verdünnung von 1:1 Billion. Bei einem Verdünnungsgrad über D12 spricht man von sogenannten Hochpotenzen.
Wir stellen mit Ihnen eine homöopathische Hausapotheke zusammen, ein Notfallset für unterwegs und natürlich bereiten wir für Sie auch Handabfüllungen und Komplexmittel aus verschiedenen homöopathischen Einzelmitteln zu.
Anthroposophische Medizin
Eng an die Homöopathie angelehnt sind anthroposophische Mittel. Diese gehen auf Rudolf Steiner zurück, der Anfang des 20. Jahrhunderts die Lehre entwickelte, dass jeder Mensch neben seinem physischen Körper auch noch drei weitere Wesenskörper wie zum Beispiel den Astralleib besitzt. Die anthroposophische Medizin zielt darauf ab, diese Wesenskörper wieder in Einklang miteinander zu bringen.
Sie erhalten bei uns auch anthroposophische Mittel in verschiedenen Zubereitungen.
Die Kraft der Natur
Immer mehr Menschen vertrauen auf die Heilkräfte der Natur. Doch „natürlich“ bedeutet nicht immer „ungefährlich“. Damit Sie bei der Selbstmedikation keine bösen Überraschungen erleben, sollten Sie immer auf Heilkräuterabfüllungen aus Ihrer Apotheke zurückgreifen – nur diese gewährleisten eine gleichbleibende Qualität und sind garantiert frei von Verunreinigungen.
Wir beraten Sie über mögliche Nebenwirkungen, Dosierungen und mischen Medikamente aus Heilkräutern für Sie an.
Hausapotheke
Die Hausapotheke – fit für jeden Notfall
Eine gut ausgestatte Hausapotheke ist im Notfall unbezahlbar – und größere und kleinere Notfälle hält jeder Familienalltag bereit. Doch was gehört eigentlich in eine gut bestückte Hausapotheke? Wie wird sie am besten aufbewahrt?
Wir geben Ihnen eine Checkliste für Ihre Hausapotheke:
Generell ist es wichtig, die Hausapotheke
- für Kinder unerreichbar aufzubewahren
- regelmäßig, am besten halbjährlich auf ihre Haltbarkeit zu überprüfen (oder von uns überprüfen zu lassen),
Wir entsorgen Ihre abgelaufenen Arzneimittel für Sie. - sonnengeschützt, kühl und trocken zu lagern. Das Badezimmer ist nicht der geeignete Ort für die Hausapotheke, weil es dort zu feucht und zu warm ist. Beides kann die Wirksamkeit von Medikamenten oder Verhütungsmitteln wie zum Beispiel der Pille einschränken
- mit wichtigen Telefonnummern (Arzt, Apotheke, Notruf, Giftnotruf) für den Notfall zu versehen
Bedenken Sie, dass für Kleinkinder andere Wirkstoffe, Darreichungsformen und Dosierungen vorgesehen und wirksam sind als für Erwachsene und achten Sie auch auf eventuelle Unverträglichkeiten.
Inkontinenzberatung
Inkontinenz – damit sind Sie nicht allein!
Kaum ein Thema ist mit soviel Scham behaftet wie Inkontinenz. Es gibt viele Arten von Inkontinenz, Frauen sind häufiger betroffen als Männer, ältere Menschen öfter als jüngere. Die Ursachen sind ja nach Geschlecht und Alter verschieden – genauso unterschiedlich sind auch die Therapieformen.
Die ständige Furcht Betroffener, dass Außenstehende etwas bemerken, macht aus Inkontinenz auch eine große psychische Belastung – doch das muss nicht sein! In Ihrer Apotheke erhalten Sie eine Vielzahl hochwertiger Hilfsmittel, die den Urin zuverlässig aufnehmen und geruch- und geräuschlos sind.
Gerne vermitteln wir Kontakt zu Selbsthilfegruppen – Sie werden bald feststellen: Inkontinenz wird Ihre Lebensqualität nicht länger einschränken.
Wir beraten Sie diskret – und geben Ihnen kostenlose Muster mit, damit Sie die optimale Lösung für sich finden können.
Allergieberatung
Allergien sind eine Herausforderung für den Alltag
Tränende Augen, Triefnase und heftige Niesattacken – für rund ein Drittel der Bundesbürger sind diese Symptome regelmäßig an der Tagesordnung. Ein Picknick im Grünen, der groß angelegte Frühjahrsputz oder die Streicheleinheiten für Nachbars Katze bedeuten für die ca. 30 Millionen deutschen Allergiker mehr Frust als Lust. Auch Nahrungsmittelallergien nehmen kontinuierlich zu und erfordern von den Betroffenen ein besonderes Maß an Organisation im Alltag.
Eine Allergie beginnt häufig bereits im Kindesalter. Jedes 10. Kind in Deutschland entwickelt noch vor dem ersten Lebensjahr eine Allergie, Neurodermitis kann ein erster Hinweis auf eine Neigung sein. Doch was genau eine Allergie auslöst und warum einige Menschen schwerer davon betroffen sind als andere, ist für die Forschung nach wie vor ein Rätsel. Fest steht: Auch das Alter schützt nicht vor der Entwicklung einer Allergie. Sogar Menschen jenseits der Rentengrenze können plötzlich eine Allergie entwickeln.
Der Klimawandel verändert auch die Pollen. Die gestiegenen Ozonwerte erhöhen die Unverträglichkeit von Pollen, die Erderwärmung verlängert die Phasen des Pollenflugs. Die Saison beginnt in milden Wintern in Europa bereits Ende Dezember mit der Haselnuss, im Februar schließt sich die Birke an und endet erst im Oktober mit dem Beifuss.
Am verbreitetsten unter den Allergien sind Nahrungsmittel- und Pollenallergien. Dabei entwickelt der Körper plötzlich Antikörper gegen Stoffe, die er zuvor gut vertragen hat. Unser Körper reagiert mit den bekannten Symptomen wie Juckreiz, Ausschlag, triefender Nase, aber auch Durchfall und Erbrechen. Ärzte raten, auch bei den ersten leichten Symptomen rasch einen Arzt aufzusuchen, damit aus einem Heuschnupfen kein chronisches Asthma wird.
Tipps für Allergiker:
- Informieren Sie sich rechtzeitig durch einen Pollenflugkalender über die aktuelle Verbreitung der allergieauslösenden Stoffe
- Halten Sie Notfallmedikamente bereit.
- Verzichten Sie auf das Rauchen, um Ihre Atemwege nicht zusätzlich zu reizen.
- Experten empfehlen Allergikern während der Pollensaison mehrmals täglich zu duschen und die Kleidung vor dem Schlafengehen zu wechseln – und sie außerhalb des Zimmers zu deponieren, in dem geschlafen wird.
- Neben allergiedämpfenden Mitteln beugt eine Hyposensibilisierung einer allergischen Reaktion vor. Dabei bringt der Arzt den Körper über einen längeren Zeitraum mit leichten Dosen des Allergens in Kontakt, damit er sich langsam daran gewöhnt und nicht mehr darauf reagiert.
Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Allergien und deren Behandlung geht. Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!
Vitamin-Check up Beratung
Bekommt Ihr Körper genügend Vitamine?
Vitamine und Spurenelemente sind nur ein winziger Bestandteil unserer täglichen Ernährung – und trotzdem könnte ohne sie keine einzige Körperfunktion ablaufen. Oft bleibt ein Mangel lange unbemerkt – und kann später zu Krankheitssymptomen führen. Ein Vitamin-Check-up in unserer Apotheke beugt Mangelerscheinungen vor und optimiert Ihren Vitamin-Haushalt.
Anlaß für einen Vitamin-Check-up sind
- Schwangerschaft
- Stillzeit
- Wechseljahre
- Rauchen
- Sport
Zeichen für einen Vitaminmangel sind
- vermehrte Infektanfälligkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Müdigkeit
- spröde Haare und Fingernägel
- trockene Haut
- eingerissene Mundwinkeln
Kommen Sie einfach in unserer Apotheke vorbei – wir führen einen Vitamin-Check-up für Sie durch!
Reise- u. Impfberatung
Planen Sie eine Reise?
Auch die exotischsten Orte der Welt sind heute nur einige Flugstunden entfernt und locken mit tropischen Stränden und spannenden Abenteuern. Damit Ihr Urlaub zu einer unvergesslichen Erfahrung wird, begleiten wir Sie bei der richtigen Gesundheitsvorsorge – von Impfungen bis zur Reiseapotheke
Wussten Sie dass:
- jährlich etwa 20 Bundesbürger an Malaria sterben?
- Kinderlähmung auch Erwachsene trifft?
- Mückenschutz und Hygiene bei der Ernährung trotz aller Vorsorge nötig sind?
- über die Hälfte aller Reisenden im Urlaub erkranken?
Wir helfen Ihnen mit Technik und Know-How, Ihren Urlaub optimal vorzubereiten. Dafür sind wir mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vernetzt und erhalten per Mausklick ständig aktuelle Daten zu Reiseimpfungen und Gesundheitsvorsorge rund um den Globus und stellen so sicher, dass Sie bestens geschützt in den Urlaub reisen.
Wir brauchen dafür nur Ihre Angaben zu Reiseziel, Alter, Gewicht, vorhandenen Impfungen, die Sie in unseren Reiseimpfplan-Bestellschein eintragen. Wir entwickeln für Sie einen individuellen Reise-Impfplan und sprechen Ihn im Rahmen unserer Impfberatung mit Ihnen durch und stellen die erforderlichen Medikamente für Ihren Impftermin beim Arzt bereit.
Reiseapotheke
Ist Ihre Reiseapotheke fit für den Urlaub?
Ein gelungener Urlaub will geplant sein. Damit Sie auch unterwegs auf alle kleineren und größeren Notfälle vorbereitet sind, geben wir Ihnen hier eine Checkliste für Ihre Reiseapotheke:
Bereits vor dem Urlaub sollten Sie Ihre Medikamentenbestände überprüfen:
- Ist das Haltbarkeitsdatum abgelaufen?
- Was fehlt noch?
- Welche Lagerungsempfehlungen sind zu beachten?
- Ist für jedes Familienmitglied, vom Säugling bis zum Senioren, die richtige Dosierung und Darreichungsform dabei?
Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, denken Sie daran, sich einen entsprechenden Vorrat einzupacken. Denken Sie auch an eventuelle Notfallmedikamente. Vergessen Sie dabei auch Ihre Verhütungsmittel nicht. Bei längeren Reisen gilt es, die Zeitverschiebung am besten im Voraus zu berechnen.
Haben Sie schwache Venen? Dann denken Sie vor Flügen rechtzeitig an Ihre Kompressionsstrümpfe.
Informieren Sie sich rechtzeitig über die Impfempfehlungen für Ihr Urlaubsland und frischen Sie Ihren Impfschutz auf. Gibt es weitere Besonderheiten wie eine Malaria-Prophylaxe zu beachten?
Ist Ihre Reisekrankenversicherung noch aktuell? Wie ist die Vorgehensweise im Notfall, wo gibt es Ansprechpartner? Notieren Sie sich die wichtigsten Telefonnummern am besten gleich auf mehrere Zettel.
Neigen Sie zu Reiseübelkeit? Packen Sie ein entsprechendes Medikament leicht erreichbar ein. Auch Desinfektionsmittel für Hände und Oberflächen sollten sich bereits in Ihrem Handgepäck befinden.
Verletzungen und Unfälle
Gerade im Urlaub geschehen kleine Verletzungen schnell. Folgendes darf in Ihrer Reiseapotheke daher auf keinen Fall fehlen:
- Desinfektionsmittel – für Schleimhäute, Haut und für Oberflächen
- Pinzette, Schere, sterile Handschuhe
- Pflaster
- sterile Kompressen
- Verbandsset
- Klammerpflaster
- Kühlkompressen
- Brand- und Wundgel
- Blasenpflaster
Insektenschutz
In wärmeren Ländern und in der Nähe von Gewässern können Insekten rasch zu einer Plage werden. Neben dem lästigen Juckreiz können sich die Stiche auch entzünden.
- Insektenschutzmittel
- Moskitonetze für die ganze Familie
- juckreizstillende Gels
- entzündungshemmende Salben
Sonnenschutz
Kein Urlaub ohne Sonne – doch zu viel Sonne kann den Urlaubsspaß verderben. Daher denken Sie in jedem Fall an:
- Sonnenschutzmittel – in unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren. Babies brauchen einen höheren Lichtschutzfaktor als dunkelhäutige Erwachsene. Denken Sie auch an schützende Kleidung, Sonnenbrillen und Sonnenhüte und beachten Sie die maximale Sonnenzeit
- After-Sun zum Beruhigen von Sonnenbrand
- Mittel gegen Sonnenallergie
Erkältungen und Fieber
Auch im Urlaub bleiben wir von Erkältungen und Fieber leider nicht verschont. Seien Sie darauf vorbereitet und nehmen Sie auch unterschiedliche Dosierungen von Fiebersenkern mit, also niedrigdosierte Zäpfchen für Babies und Kleinkinder, höhere Dosierungen für Erwachsene.
- Fieberthermometer
- Fiebersenker
- Hustenlöser
- Nasentropfen
- Mittel gegen Halsschmerzen
Schmerzen und Migräne
- Migränemittel
- Wärmepflaster
- schmerzstillende Salben gegen Verspannungen
Magen und Darm
In anderen Ländern herrschen oft andere Hygiene-Standards. Auch die ungewohnte Küche kann uns auf den Magen schlagen. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall mitnehmen:
- Mittel gegen Durchfall und Übelkeit
- Mittel gegen Sodbrennen
- Mittel gegen Verstopfung
- Kohletabletten
- Elektrolyt-Lösung vor allem für Kinder
Bedenken Sie auch hier die unterschiedlichen Dosierungs- und Darreichungsformen für Kinder und Erwachsene. Durchfälle können für Kinder zum Beispiel durch den Flüssigkeitsverlust sehr viel schneller gefährlich werden als für Erwachsene.
Infektionen
- Augentropfen
- Ohrentropfen
- Salbe gegen Pilzinfektionen der Haut
- Herpessalbe
Allergie
- Antihistaminika
- Antiallergische Nasentropfen
- Bei bekannten Allergien entsprechende Notfallmedikamente nicht vergessen
Schlaflosigkeit
Im Hotel kann uns die Feierlaune der anderen Gäste oder die Zeitverschiebung leicht den Schlaf rauben. Vergessen Sie daher nicht:
- Baldrian
- Ohropax
Sie haben Fragen rund um Ihre Reiseapotheke oder Ihre Gesundheit im Urlaub? Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne. Damit Ihr Urlaub heute schon beginnen kann.
Diabetesberatung
Diabetes – mit der richtigen Einstellung gut leben
Typ 2 Diabetes gehört zu den Krankheiten, die sich durch den richtigen Umgang mit ihr gut in den Griff bekommen lassen. Wir zeigen Ihnen, wie es geht – vom Ernährungsplan bis zum richtigen Blutzuckermessen zu Hause und dem Setzen von Insulinspritzen mit dem Insulinpen.
Wichtig: Die Ernährung
Bei Diabetes Typ 2 produziert die Bauchspeicheldrüse anders als bei Typ 1 genügend von dem Hormon Insulin – die Zellen nehmen es aber nicht mehr richtig auf. Damit der Blutzuckerspiegel stabil bleibt, sollten die Ernährung vor allem aus Vollkornprodukten bestehen. Die dort enthaltenen Kohlehydrate lassen sich vom Körper schwerer aufspalten. Anders weißer raffinierter Zucker – dieser geht sehr schnell in das Blut über und lässt den Blutzuckerspiegel steigen. Viele kleine Mahlzeiten sind besser als wenige große. Genügend Flüssigkeit ist bei Diabetes besonders wichtig – trinken Sie also ausreichend, am besten bis zu 3 Liter Wasser oder ungesüßten Tee am Tag. Auch Alkohol lässt den Blutzuckerspiegel steigen. Übergewicht ist der Risikofaktor Nummer 1 für Diabetes – deshalb hat jede Therapie zunächst das Ziel, das Gewicht zu reduzieren. Ihr Arzt wird Ihnen vermutlich ein Diabetes-Tagebuch empfehlen, mit dem Sie die Entwicklung Ihres Blutzuckerspiegels überwachen können.
Auch Bewegung senkt den Blutzucker. Dabei geht es nicht um Hochleistungssport – auch regelmäßiges Spazierengehen hat einen positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel.
Blutzucker richtig messen
Mit den modernen Messgeräten ist Blutzuckermessen kein Problem mehr. Wir statten Sie mit einem eigenen Rezept und den passenden Teststreifen aus. Jede Packung Teststreifen hat einen eigenen Code, der bei Anbruch in das Gerät eingegeben werden muss.
So messen Sie ihren Blutzucker:
- Legen Sie sich das Messzubehör zurecht: Gerät, Teststreifen, Stechhilfe mit Lanzette, Tupfer und Ihr Diabetes-Tagebuch
- Überprüfen Sie den Code von Teststreifen und Gerät. Teststreifen sollten stets gut geschützt vor Feuchtigkeit und Licht aufbewahrt werden
- Waschen Sie Ihre Hände gründlich, am besten mit warmem Wasser, denn das regt die Durchblutung an. Verzichten Sie auf eine Händedesinfektion – sie verändert das Testergebnis
- Nehmen Sie bei jedem Messen eine frische Lanzette – so verhindern Sie die Schmerzen beim Stechen mit einer stumpfen Lanzette
- Wechseln Sie bei jedem Messen den Finger und stechen Sie nicht in die Fingerkuppe, sondern in die Seite, die sogenannte Fingerbeere
- Jede Stechhilfe ist auf unterschiedliche Stechstärken einstellbar. Welche für Sie richtig ist, finden Sie am besten selbst heraus.
- Setzen Sie die Stechhilfe an und lösen Sie den Mechanismus aus
- Lassen Sie den Blutstropfen herausquellen – nicht drücken, denn das verändert das Ergebnis ebenfalls.
- Der erste Blutstropfen ist zum Blutzuckermessen nicht geeignet. Tragen Sie den zweiten auf den Teststreifen auf und stecken Sie den Teststreifen in das Messgerät
- Lesen Sie Ihr Messergebnis ab und tragen Sie es in Ihr Diabetes-Tagebuch
Ein nüchterner Normalwert liegt bei unter 100 mg/dl oder 5,6 mmol/l
Insulin selbst spritzen
Wer an Diabetes leidet und sich mehrmals täglich Insulin spritzen muss, wird ganz von selbst zum Profi. Wir geben einige Tipps für den richtigen Umgang mit Insulin.
- Richtige Lagerung: Der richtige Umgang mit Insulin beginnt schon bei der Lagerung. Am besten wird es im Kühlschrank aufbewahrt, zwischen +2 und +8 Grad. Das Fach in der Kühlschranktür eignet sich nicht zur Lagerung, weil hier die Temperaturen oft schwanken. Generell darf Insulin keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Beim Spritzen sollte Insulin jedoch Zimmertemperatur haben, daher muss die nächste Gabe rechtzeitig aus dem Kühlschrank genommen werden.
- Notieren Sie das Anbruchsdatum einer Patrone: Nach drei Wochen ist sie nicht mehr verwendbar.
- Legen Sie sich alle Utensilien zurecht: Insulin-Pen, Patronen und Nadeln, sowie einen Tupfer zum Abwischen
- Überprüfen Sie die Patrone. Klares Insulin darf keine Trübung aufweisen
- Setzen Sie eine frische Pennadel auf, streifen die Schutzkappen ab und ziehen Sie eine Einheit auf. Halten Sie dann den Pen aufrecht und drücken zum Entlüften ein bis zwei Tropfen Insulin heraus
- Mischinsulin muss vor der Anwendung geschüttelt werden – als Faustregel gilt 20 x, bis eine gleichmäßige, milchige Mischung entsteht
- Insulin wird unter die Haut in das Körperfett gespritzt. Über das Bauchfett wird es schneller aufgenommen, als über die Oberschenkel oder den Po. In welche Stelle Sie spritzen, hängt auch von der Art des Insulins ab: Normal-Insulin gelangt am besten über den Bauch, Verzögerungs-Insulin über Beine und Oberschenkel in den Körper. Meiden Sie die Region um den Bauchnabel und die Innenseite der Oberschenkel – dort sitzen besonders schmerzempfindliche Nerven.
- Ziehen Sie die gewünschten Einheiten Insulin auf
- Eine Hautdesinfektion ist nicht mehr nötig, da die Insulin-Präparate alle einen entzündungsvermeidenden Stoff enthalten. Trotz allem sollte wie generell beim Umgang mit Medikamenten auf Hygiene und saubere Hände geachtet werden.
- Damit beim Stechen kein Muskel getroffen wird, nehmen Sie eine Hautfalte zwischen Zeigefinger und Daumen und stechen mit dem Insulin Pen in einem Winkel von 45 – 90 Grad ins Fettgewebe ein.
- Entsorgen Sie die Nadel in den dafür vorgesehenen Behälter
- Wechseln Sie die Einstichstelle täglich.
Der Insulin-Pen
Der Insulin-Pen zeichnet sich besonders durch seine einfache Handhabung aus: Das Insulin muss nicht mehr aufgezogen werden, Nadel wird nach jeder Anwendung ausgetauscht.
Es gibt viele verschiedene Arten von Insulin-Pens, je nach Ihren Bedürfnissen. Viele Diabetiker haben mehrere Insulin-Pens, für jede Art von Insulin eines. Wenn Sie Fragen dazu haben, sprechen Sie uns in Ihrer Apotheke an – wir beraten Sie gerne!
Sie haben Frage zum richtigen Umgang mit Diabetes? Wir sind für Sie da!
Schwangerschaftsberatung
Schwangerschaftsberatung
Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Veränderungen und Vorfreude. Doch was ist eigentlich wichtig in dieser Zeit? Auf was muss unbedingt geachtet werden, auf was sollte lieber verzichtet werden? Was brauchen Sie für die ersten Wochen zu Hause?
Die optimale Versorgung für Mutter und Kind
Neben einer gesunden Lebensweise und regelmäßiger Vorsorge spielt auch die richtige Ernährung eine wichtige Rolle, doch der erhöhte Bedarf an bestimmten Vitaminen und Spurenelementen kann oft nicht durch die normale Ernährung abgedeckt werden. Um die optimale Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen zu gewährleisten und eine Überdosierung zu vermeiden, sollten Sie nur auf Vitamin-Präparate zurückgreifen, die Sie in der Apotheke erhalten. Die meisten Vitaminpräparate für Schwangere enthalten eine Kombination aus folgenden Vitaminen und Spurenelementen, die für die Entwicklung von Ungeborenen besonders wichtig sind:
Folsäure– Garant für eine gesunde Entwicklung
Folsäure gehört zum Vitamin-B-Komplex und kommt in unserer täglichen Ernährung vor allem in Kartoffeln, Fisch oder Milchprodukten vor. Da Folsäure jedoch sehr hitzeempfindlich ist, wird sie durch Kochen oder falsche Lagerung zerstört. Folsäure ist wichtig für die Blutbildung und das Nervenwachstum, ein vorgeburtlicher Mangel an Folsäure kann vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel zu sogenannten Neuralrohrdefekten, Spina bifida genannt, führen. Experten empfehlen Schwangeren daher, mindestens 0,4 Milligramm Folsäure pro Tag in Tablettenform zu sich zu nehmen.
DHA- wertvolle Omega-3-Fettsäure
DHA steht für Docosahexaensäure wird vor allem in den Nervenzellen von Gehirn und Netzhaut verwendet. In der Natur kommt es vor allem in Fischöl vor, doch eine Expertenkommission der EU hat vor kurzem festgestellt, dass der Bedarf einer Schwangeren kaum über die Nahrung allein gedeckt werden kann und rät zur Einnahme von Zusatzpräparaten. Sie werden meist extra in kleinen Kapseln eingenommen.
Wichtige Helfer beim Wachstum: Vitamine
Auch die Vitamine B1, B2 und B6 spielen eine wichtige Rolle für das Zellwachstum und die Entwicklung des Nervensystems, deshalb ist eine zusätzliche Versorgung mit ihnen besonders wichtig. Möglicherweise ist der plötzliche Vitamin B6 –Mangel zu Beginn der Schwangerschaft ein Auslöser für die Morgenübelkeit.
Vitamin C gehört wie die B-Vitamine zu den wasserlöslichen Vitaminen und kann vom Körper nur schlecht gespeichert werden. Es schützt die Zellbestandteile vor sogenannten freien Radikalen und ein Mangel kann zu einem frühzeitigen Blasensprung führen.
Vitamin D wird unter dem Einfluss von UV-Licht vom Körper selbst hergestellt und ist wichtig für den Kalzium-Haushalt. Ist dieser gestört, kann dies Folgen für den Knochenbau haben. Besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft, wenn das Ungeborene vermehrt Kalzium in seinen Knochen anlagert, kommt der ausreichenden Versorgung mit Kalzium eine besondere Bedeutung zu.
Vitamin A wird für die Entwicklung der Sehkraft benötigt, kann jedoch bei einem Überschuss zu Missbildungen beim Ungeborenen führen, daher sollte während der Schwangerschaft auf Lebensmittel verzichtet werden, die viel Vitamin A enthalten, zum Beispiel Leber oder algenhaltiges Sushi. Auch bei Vitaminpräparaten, die nicht speziell auf die Bedürfnisse von Schwangeren zugeschnitten sind, ist Vorsicht angeraten.
Endspurt: Das letzte Drittel der Schwangerschaft
In den letzten Wochen der Schwangerschaft sind die wichtigen Körperfunktionen des Babies ausgereift, sein kleiner Organismus konzentriert sich nun ganz auf das Wachstum.
Die größere Blutmenge im Körper der Mutter erfordert eine höhere Versorgung mit dem Spurenelement Eisen. Da die meisten Frauen bereits vor der Schwangerschaft unter Eisenmangel leiden, verstärkt sich dieser in der Schwangerschaft und ist nur durch die Ernährung nur schwer abzufangen. Plant die Frau, ihr Kind zu stillen, ist eine ergänzende Einnahme von Eisen doppelt wichtig.
Magnesium verhindert am Ende der Schwangerschaft, dass es zu Krämpfen und vorzeitigen Wehen kommt.
Sie haben Fragen zu Vitaminpräparaten für Schwangere? Sprechen Sie uns in Ihrer Apotheke an – wir nehmen uns Zeit für Sie und begleiten Sie in dieser spannenden Zeit.
Medikamente in der Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft verändert sich vieles – auch der Umgang mit Medikamenten. Generell gilt es bei jedem Medikament, auch bei rezeptfreien, den Nutzen sorgfältig gegen die Risiken abzuwägen und im Zweifelsfalle auf das Medikament zu verzichten. Je weniger Medikamente, auch rezeptfreie Sie einnehmen, umso geringer ist das Risiko für Ihr Kind. Ausnahmen sind natürlich Krankheiten, die die Einnahme von Medikamenten unumgänglich machen – diese Entscheidung sollte aber in jedem Fall ein Arzt treffen und mit einem Apotheker besprochen werden.
Die meisten Arzneimittel können auf ihre schädliche Wirkung auf Schwangere und Ungeborene kaum überprüft werden, weil eventuelle Risiken für Testpersonen verständlicherweise nicht in Kauf genommen werden können, daher warnen die meisten Arzneimittelhersteller sicherheitshalber vor der Einnahme ihrer Präparate während der Schwangerschaft. Trotzdem gibt es auch für Schwangere verträgliche Medikamente.
Sprechen Sie in jedem Fall vor der Einnahme aller Medikamente mit einem Arzt oder Apotheker. Entscheidend für die Wirkung auf das Ungeborene ist auch der Zeitpunkt der Einnahme. Medikamente, die in der Frühschwangerschaft risikoreich sind, können gegen Ende der Schwangerschaft bei entsprechender Notwendigkeit eingenommen werden und umgekehrt.
Natürlich ist nicht gleich ungefährlich
Auch sogenannte „natürliche“ Mittel sind mit Vorsicht zu genießen – oft enthalten sie nämlich zum Beispiel für Ungeborene schädlichen Alkohol. Die Bezeichnung „natürlich“ bedeutet außerdem nicht „weniger wirksam“. So kommen auch in der Natur Stoffe vor, die je nach Dosis fruchtschädigend wirken können. Halten Sie also auch vor der Einnahme beliebter Hausmittel, die Sie vor der Schwangerschaft bedenkenlos eingenommen haben, Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Ein schwangerer Körper ist anspruchsvoll
Während einer Schwangerschaft wird für den Körper jeder Tag zum Hochleistungssport. Gelenke, Muskeln und auch die Haut werden einer besonderen Belastung unterzogen. Grund genug, sich besonders zu verwöhnen. In Ihrer Apotheke erhalten Sie wertvolle Hautpflegeöle, um Dehnungsstreifen zu verhindern und vieles mehr, das Ihnen diese besondere Zeit zusätzlich versüßt.
Die Zeit danach
Mit der Geburt Ihres Kindes fallen neue Herausforderungen an – wir unterstützen Sie in den aufregenden ersten Wochen. Elektrische Milchpumpen erleichtern das Abpumpen von Muttermilch und können bei uns auf Rezept mit entsprechendem Zubehör verliehen werden. Auch Babywaagen, mit denen Sie die Entwicklung des neuen Erdenbürgers genau überwachen können, werden von uns verliehen. Doch das ist noch nicht alles: Wir beraten Sie bei der Bestückung einer Notfall-Apotheke von Fieberzäpfchen für den ersten Schnupfen bis zu den kleinen Helfern für die ersten Zähne, Bauchweh oder empfindlicher Haut. Auch kiefergerechte Schnuller, die der weiblichen Brustwarze nachgeahmt sind, erhalten Sie bei uns, ebenso wie Still-Hütchen, die Ihnen und Ihrem Kind den Einstieg in die Stillzeit erleichtern.
Wir begleiten und beraten Ihre Familie bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit. Von Anfang an.
Tierarzneimittel
Ganz gleich ob es um verschreibungspflichtige Medikamente, Pflege – oder Vitalstoffe für Ihr Haustier geht, in unserer Apotheke erhalten Sie alles, was für die Gesundheit von Hund, Katze und Co gebraucht wird. Viele Tiermedikamente sind ebenso wie die Medikamente für Menschen verschreibungspflichtig. Nach der Diagnose durch einen Tierarzt stellten wir alle notwendigen Arzneimittel in der optimalen Dosierung und Darreichungsform für Sie bereit.
Selbstmedikation
Selbstmedikation – kompetent durch unser Wissen
Der Wert unserer Gesundheit wächst ständig. Angesichts von steigenden Anforderungen an unsere Gesundheit, längere Lebenserwartung und die Sparmaßnahmen der gesetzlichen Krankenkassen wird es für den Einzelnen immer wichtiger, selbst zum Experten für seine Gesundheit zu werden. Praxis- und Arzneimittelgebühren lassen viele bei leichten Erkrankungen einen Bogen um Arztpraxen machen und lieber zur Selbstmedikation greifen. Gerade bei nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten ist das Angebot inzwischen so groß, dass es für den Einzelnen kaum zu überblicken ist.
Wir stehen Ihnen mit kompetenter und umfassender Beratung auch zur Seite, wenn es um kleine „Wehwehchen“ und nicht verschreibungspflichtige Medikamente geht – damit Sie bei Ihrer Gesundheit nicht den Überblick verlieren. Dabei haben wir sowohl den Preis als auch die Leistung im Blick und bewahren Sie vor den Fallen der Selbstmedikation.
Profitieren Sie von unserer Erfahrung und finden Sie das optimale Medikament – kostengünstig und sicher.
Kosmetik und Hautpflege
Schönheit braucht Qualität
Nur in Ihrer Apotheke erhalten Sie Kosmetik- und Pflegemittel in höchster Qualität auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Wir beraten Sie fachlich zu Hautverträglichkeiten und Wirksamkeit – für Ihr persönliches Wohlgefühl.
Wir führen folgende internationale Kosmetikmarken für Sie:
- Vichy
- Louis Widmer
- Eucerin
- Bepanthol
- Frei
- Olivenöl Kosmetik
Asthmaberatung
Asthma – verbreitetes Volksleiden
Asthma, oder Asthma bronchiale, wie die korrekte wissenschaftliche Bezeichnung lautet, ist eine chronische Entzündung der Atemwege, meist in Folge einer Allergie oder verursacht durch den Kontakt mit schädlichen Umweltstoffen. Betroffene kämpfen mit anfallartiger Atemnot, da sich die Atemwege verengen und die Luft nicht mehr entweichen kann. Die Bronchialmuskulatur verkrampft sich und die Sauerstoffzufuhr wird erschwert. Die Krankheit bricht meist bereits im Kindesalter aus, etwa 10 Prozent aller Deutschen sind von ihr betroffen. Neben genetischen Faktoren spielt bei der Entwicklung von Asthma vor allem die Umwelt eine Rolle.
Die Allergene in der Luft, zum Beispiel Pollen, aber auch chemische Duftstoffe, werden eingeatmet und führen in der Lunge zu einer vermehrten Schleimbildung und einer entzündlichen Veränderung, in deren Folge sich die Lunge nicht mehr selbst reinigen kann. Akute Asthmaanfälle mit Atemnot sind die Folge. Bei Kindern äußert sich das Asthma oft lange Zeit nur durch anhaltenden Husten, für den zunächst keine Ursache gefunden wird. Dabei besteht die Gefahr eines chronischen Asthmas. Asthma tritt in verschiedenen Schweregraden auf. Jedes Jahr sterben etwa 5000 Bundesbürger an akuten Asthmaanfällen.
Wir bieten Ihnen in Ihrer Apotheke einen Lungenfunktionstest an, der zeigt, Sie von Asthma betroffen sind. Dabei wird durch das Ausatmen in ein Messgerät der Atemwiderstand und das Lungenvolumen überprüft.Vereinbaren Sie einen Termin mit uns – der Test dauert nur wenige Minuten und gibt Ihnen Gewissheit.
Sollte sich Asthma als Diagnose bestätigen, stehen wir Ihnen in unserer Asthma-Beratung kompetent zur Seite und halten sowohl Notfallmedikamente als auch begleitende therapeutische Maßnahmen für Sie bereit.
Beratung zur Raucherentwöhnung
Ihr Weg zum Nichtraucher
Der erste und wichtigste Schritt, mit dem Rauchen aufzuhören, ist der feste Entschluss dazu: Ihr Erfolg bei der Raucherentwöhnung hängt vor allem von Ihrem Willen ab. Rauchen ist so gesundheitsschädlich, dass es aus dem öffentlichen Raum so gut wie ganz verdrängt worden ist. Aus gutem Grund: Es verkürzt die Lebenszeit beträchtlich und verursacht eine ganze Reihe von tödlichen Krankheiten – von Bluthochdruck bis Lungenkrebs.
Wer das Rauchen aufgibt, verbessert hingegen innerhalb weniger Wochen seine Lungenfunktion und senkt das Risiko von Herzerkrankungen innerhalb eines Jahres – eine Menge gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören.
Es gibt viele verschiedene Wege, mit dem Rauchen aufzuhören: Homöopathische Mittel unterstützen den Körper im Kampf gegen die Sucht, auch Akupunktur und sogar Hypnose können helfen.
Ein erster Schritt kann das Umsteigen auf sogenannte Nikotinersatzprodukte sein. Nikotin ist der Stoff in den Zigaretten, nach dem wir süchtig werden, doch es sind die Zusatzstoffe im Tabakqualm, die krebserregend sind. Nehmen wir Nikotin nun als Pflaster, Spray oder Kaugummi zu uns, senken wir die Belastung unseres Körpers mit den krebserregenden Stoffen und ermöglichen es uns, uns von liebgewordenen Ritualen zu verabschieden: Die Zigarette am Morgen, am Steuer, bei einem Glas Bier.
Um die Entzugssymptome abzumildern, gibt es eine ganze Reihe von Nikotinersatzmitteln. Welche davon das Richtige für Sie sein könnte, finden wir in einem Beratungsgespräch mit Ihnen gemeinsam heraus. Wir beraten Sie kompetent und begleiten Sie auf Ihrem Weg zum Nichtraucher.
Ein paar Tipps helfen Ihnen, die ersten Hürden auf Ihre Weg zum Nichtraucher zu nehmen:
- Schreiben Sie sich die Beweggründe auf, warum Sie mit dem Rauchen aufhören wollen.
- Stimulieren Sie Ihr Belohnungszentrum: Was bisher nur das Nikotin konnte, soll nun etwas anderes übernehmen – wie ein schöner Parfümduft, ein Stück Schokolade oder einfach Ihr Lieblingslied
- Vermeiden Sie Stress: In stressigen Situationen kommt es leichter zu Rückfällen
- Notieren Sie sich all die Vorteile, die durch das Nichtrauchen entstehen, wie zum Beispiel ein verbesserter Geruchssinn oder eine schönere Haut
- Planen Sie, was Sie mit dem gesparten Geld anfangen wollen – einen Urlaub? Einen Wellness-Besuch?
- Informieren Sie Ihre Familie, Arbeitskollegen und Freunde über Ihren Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören und bitten Sie um Unterstützung
- Werfen Sie alle Zigaretten weg und entfernen Sie die Aschenbecher aus Ihrer Wohnung.
- Verbannen Sie den Zigarettengeruch aus Ihrer Wohnung z.B. durch Lüften oder Waschen der Gardinen.
- Halten Sie Kaugummis, Bonbons oder Stifte griffbereit, um Ihre Hände und Ihren Mund zu beschäftigen.
Gehen Sie den ersten Schritt, vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit uns!
Schüßler Salze
Die 12 Salze des Lebens. Den Schüßler Salzen zugrunde liegt die Lehre von Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler welcher Krankheiten auf eine Störung des Mineralstoffhaushaltes des Körpers zurückführt. Durch die Anwendung heilender Mineralsalze in Form von z.B. Tabletten oder Salben soll das Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Dr. Dr. Schüßler-Salze helfen dem Körper, sich selbst zu helfen. Neben zwölf klassischen Schüßler-Salze gibt es derweil zwölf weitere, die nach den Lebzeiten ihres Namensgebers entdeckt wurden. In unserer Apotheke informieren wir Sie gerne über die spezifischen Einsatzgebiete der Schüßler-Salze.
Tests & Messungen
Blutzuckermessung und Diabetes
Diabetes – wir begleiten Sie vom Test bis zur Therapie
Diabetes mellitus, dem Volksmund auch als Zuckerkrankheit bekannt, kennt zwei verschiedene Formen: Typ-1 Diabetiker entwickeln diese Stoffwechselkrankheit bereits im Kinder – und Jugendalter durch eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren. Typ-2-Diabetiker erwerben sie erst im Laufe ihres Lebens. Dabei spielen Gewicht, Lebens- und Essgewohnheiten eine wichtige Rolle. Diabetes vom Typ 2 ist daher keine klassische Krankheit älterer Menschen mehr, sie kann bereits in jungen Jahren auftreten. Um eventuelle Spätschäden zu vermeiden, ist eine Früherkennung entscheidend, denn die Symptome werden von den Betroffenen oft erst bemerkt, wenn die Krankheit bereits fortgeschritten ist – dabei gehört Diabetes Typ 2 inzwischen zu den häufigsten Volkskrankheiten.
Warnsignale
Bei Diabetes Typ 2 treten oft keine eindeutigen Symptome auf. Durst, häufiges Wasserlassen, wiederkehrende Blasenentzündungen und Müdigkeit weisen auf eine Vielzahl von Ursachen hin, so dass die Krankheit oft über Jahre unentdeckt bleibt. Die Folgen können Schäden an den Blutgefäßen und den Nerven sein, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.
Hinweise auf eine Diabetes-Erkrankung können folgende Symptome sein:
- Sehstörungen
- großer Durst
- Heißhungerattacken
- Juckreiz
- vermehrte Infektanfälligkeit
- Müdigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
Risikofaktoren
Über einen Test sollten Sie auch nachdenken, wenn auf Sie einer oder gleich mehrere der genannten Risikofaktoren zutreffen:
- Übergewicht
- Verwandte ersten Grades, die unter Diabetes Typ 2 leiden
- Bluthochdruck
- erhöhte Cholesterinwerte
- wenig Bewegung über einen langen Zeitraum
- Mehrlingsschwangerschaften
- Kinder mit einem Geburtsgewicht über 4000 g
Ursachen: Bei Diabetes Typ 2 wird zwar von der Bauchspeicheldrüse genügend Insulin produziert, gelangt jedoch nicht mehr in ausreichendem Maße in die Zellen, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. In der Folge steigen sowohl der Insulin als auch der Blutzucker immer weiter an.
Unser Angebot für Sie: Die Blutzucker-Bestimmung: Der Blutzuckerspiegel wird nüchtern gemessen und in Milligramm pro Deziliter (mg/dl) oder in Millimol pro Liter (mmol/l) angegeben. Ein winziger Tropfen Blut aus der Fingerkuppe genügt, um mit einem Teststreifen und einem Messgerät den Blutzuckerspiegel zu bestimmen. Ein normaler Blutzuckerwert bei Nüchternheit liegt zwischen 65-100 mg/dl oder 3,5-5,5 mmol/l. Ein nüchternerWert über 100mg/dl oder 7,0 mmol/l ist ein eindeutiger Hinweis auf Diabetes. Liegt der Wert über 140 mg/dl oder 8,0 mmol/l, sind Gegenmaßnahmen dringend angeraten.
Diagnose: Legen unsere Testergebnisse den Verdacht auf Diabetes nahe, wird die Diagnose durch eine Blutentnahme bei einem Arzt bestätigt. Ein sogenannter Oraler Glukosetoleranz-Test misst durch drei zeitlich versetzte Blutentnahmen, wie der Körper auf zugeführten Zucker reagiert.
Auch wenn sich ein erster Verdacht bestätigt: Wir begleiten Sie durch eine umfangreiche Diabetes-Beratung und lassen Sie mit Ihrer Diagnose nicht allein. Diabetes Typ 2 gehört zu den Krankheiten, die sich durch das eigene Verhalten maßgeblich verbessern lassen.
Bei der Blutentnahme aus der Fingerkuppe ist es wichtig, sich die Hände gründlich zu waschen und abzutrocknen. Feuchtigkeit kann das Testergbnis verändern. Eine gute Durchblutung ist ebenfalls wichtig, waschen Sie Ihre Hände unter warmen Wasser oder massieren Sie die Finger vor der Blutentnahme.
Ein einfacher Test kann Gewissheit bringen – schnell, unkompliziert, schmerzfrei und zuverlässig. Wir messen Ihren Blutzuckerspiegel für Sie. Kommen Sie einfach nüchtern in unserer Apotheke vorbei!
Blutdruckmessung
Liegt Ihr Blutdruck im Normbereich?
Fast die Hälfte aller Menschen der Bundesrepublik leidet im Laufe ihres Lebens an Bluthochdruck. Die Wahrscheinlichkeit für Arterielle Hypertonie, wie der Fachbegriff lautet, steigt mit dem Alter, doch auch andere Risikofaktoren spielen eine Rolle:
- Übergewicht
- Regelmäßiger Alkoholkonsum
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- Rauchen
- Schwangerschaft
- Wenig Bewegung
Die eindeutigen Ursachen für Bluthochdruck sind bislang ungeklärt, vermutlich spielen jedoch eine ganze Reihe von Faktoren eine Rolle bei der Entstehung. Neben hormonellen Gründen kann Bluthochdruck auch ein Hinweis auf andere Erkrankungen sein.
Beim Blutdruckmessen wird der systolische Wert gemessen, dies ist der erstgenannte und höhere Wert, bei dem der Herzschlag in der Manschette spürbar wird, während Druck abgelassen wird. Der zweite, diastolische Wert entsteht in dem Moment, in dem dieser Druck nicht mehr messbar wird.
Von Hypertonie spricht man, wenn der Blutdruck im Ruhezustand über 140/90 mm Hg liegt. Bis zu 180/110 mm Hg ist von leichtem bis mittlerem Bluthochdruck die Rede.
Der Blutdruck erhöht sich kurzzeitig bei Stress, Sport, emotionaler Anspannung oder Kaffeegenuss, Untersuchungen zeigen, dass sogar die Anwesenheit von medizinischem Personal den Blutdruck bei Gesunden in die Höhe treiben kann.
Dauerhaft hoher Blutdruck schädigt Organe und Gefäße, erhöht das Schlaganfallrisiko und bedarf daher einer Therapie. Der erhöhte Arteriendruck überfordert das Herz, die Gefäße und schließlich auch andere Organe. Neben Medikamenten normalisieren auch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Verzicht auf Nikotin und Alkohol den Blutdruck.
Hinweise auf möglichen Bluthochdruck sind:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Übelkeit
- Häufiges Nasenbluten
- Schlaflosigkeit
Wir in Ihrer Apotheke messen Ihren Blutdruck für Sie – und sprechen mit Ihnen über Ihre Werte!